Wir alle brauchen Liebe,
Zuneigung und Zugehörigkeit!

 

Egal, ob von  der Nachbarin, dem Kollege, der eigenen Mutter oder Kindern und von Freunden:  Wir wollen uns geliebt, gemocht und angenommen fühlen .

Das ist ein Grundbedürfnis, das wir bereits seit der ersten Minute auf dieser Erde haben.

Leider ist der Preis dafür manchmal sehr hoch.

Immer wieder sind wir mit Erwartungen unseres Umfelds konfrontiert, die uns statt NEIN zu sagen in Aktion für andere bringen.

Und es sind meist Erwartungen von Menschen, die wir sehr mögen.

Wir fühlen uns dann regelrecht verpflichtet, diese Erwartung zu erfüllen, auch wenn wir weder Lust noch Zeit haben.

Nein sagen ist manchmal so schwer

Es ist manchmal fast unmöglich NEIN zu sagen.

Mit einem klaren NEIN zu anderen riskieren wir viel. Wir könnten den anderen: 

So denken wir vielleicht.

Oder einfach nur:   „Nein sagen, das kann ich doch nicht machen!“

Die Angst NEIN zu sagen

Was befürchten wir, wenn wir NEIN sagen?

Wir habe dann ein schlechtes Gewissen und so ein ungutes Gefühl:

Viel zu oft sagen wir JA

Viel zu oft sagen wir JA zu anderen, obwohl es NEIN in uns schreit.

Und wir sagen jedes Mal  JA zu anderen und damit gleichzeitig NEIN zu uns selbst.

Klar, es tut gut, wenn wir nach diesen JA für andere gelobt werden und das Gefühl haben gemocht oder geliebt zu werden.

Nur bleiben wir selbst mit unseren eigenen Bedürfnissen viel zu oft auf der Strecke. Oft endet es sogar mit Wut auf sich und dem anderen.

Am schlimmsten ist es, wenn wir nach unseren guten Taten, dann auch noch Unzufriedenheit oder Unmut der anderen ernten.

Klarheit in die Sache bringen

In vielen solcher Situationen hilft uns als erstes ein wenig Bewusstheit und Klarheit in so eine Entscheidung zu bringen.

Ein Beispiel:

Eine gute Freundin will ihren Geburtstag feiern. Sie schafft die  Vorbereitung und Organisation nicht alleine und erwartet nun, dass du mithilfst. Du hast keine Zeit und auch keine Lust. Du willst gerne die Mithilfe ablehnen, fühlst dich aber auch irgendwie verpflichtet.

Klarheit bringt jetzt im ersten Schritt: wer hat welche Verantwortung bzw. Ziele in der Sache? Eine kleine Hilfe ist es dabei zu sehen, wem das Ergebnis zufällt oder betrifft.

Die Kunst sich nicht zu verbiegen

Unsere alten Ängste holen uns immer wieder ein und das meist ganz unbewusst.

Alte Ängste sind alte Überlebensstrategien aus der Kindheit, die uns heute noch das Leben schwer machen. 

Es ist gut, wenn wir heute Klarheit in unsere Beziehungen, Abhängigkeiten und Ängste bringen.

Und es ist weder egoistisch, noch  böse Wille, wenn wir lernen uns unserer  eigenen Verantwortung zu stellen und sie von der Verantwortung für anderen zu trennen.

Dadurch entstehen deutlich ebenbürtigere Beziehungen, die nicht auf Angst, sondern auf einer liebevollen und klaren Bewusstheit stehen. 

Selbstfürsorge =

Starkes ICH und starke Beziehungen!

Bist du auch jemand, der sich immer wieder für andere verbiegt?

Kannst du schwer JA zu deinen Bedürfnissen und NEIN zu fremden Erwartungen sagen?

Kannst du dich oft nicht entscheiden?

Zweifelst du an dir und deinem Umfeld?

Dann wird es Zeit etwas für DICH zu tun!

Willst du wissen was?

Vereinbare ein kostenloses Info- und Kennenlern-Gespräch, dann können wir sehen, wie du zu deiner wichtigsten Person im Leben werden kannst.

Prüfungsangst entsteht im Kopf durch unterschiedliche negative Gedanken, Erinnerungen und die damit verbundenen Angstgefühle. 

Zur Verstärkung der  Prüfungsangst führen noch:

  • Schlechte Vorbereitung
  • Perfektionismus bzw. unrealistische Erwartungen
  • Blockierende Gedanken z.B. alte Glaubenssätze
  • Druck von außen (z.B. Eltern oder Arbeitgeber)
  • Versagensängste/Scham (z.B. aus früheren Situationen)
  • Schreckensszenarien (was ist, wenn …)
  • in Folge dann: Blackout … nichts geht mehr

All die vorgenannten negativen Gedanken und Ängste entstehen in unserer Vorstellung.

Vorstellungen sind keine Realität, sondern Bilder, die in die Zukunft projiziert werden. Passend dazu entwickelt der Körper Gefühle z.B. Stress und Angst, die den Menschen belasten.

Unser Gehirn speichert diese Bilder und Gefühle in synaptischen Verknüpfungen ab, um sie uns später als Denkvorlagen erneut zu präsentieren zu können, eigentlich eine Schutzfunktion des Gehirns, das aber auch nach hinten los gehen kann. Je stärker die damit verknüpften Gefühle sind, um so intensiver werden Sie abgespeichert

So entstehen weitere negative Gedanken und Gerübeleien, die wiederum mit den dazugehörigen Gefühlen in unserem Gehirn gespeichert werden. Ein Teufelskreis, der zu starker Angst und Panikattacken führen kann

Buchempfehlung

Viele Leser meines Artikels können sich in den Befindlichkeiten des Hauptprotagonisten dieses Buchs wieder finden und viele wertvolle Tipps erhalten.

In diesem Buch wird ein junger Mann beschrieben, der auf einen Philosophen trifft,  „der ihm erklärt, wie jeder von uns in der Lage ist, sein eigenes Leben zu bestimmen, und wie sich jeder von den Fesseln vergangener Erfahrungen, Zweifeln und Erwartungen anderer lösen kann.“

Es sind die Erkenntnisse von Alfred Adler – dem großen Vorreiter des Achtsamkeitsbewegung – die diesem spannenden Dialog zugrunde liegen, die zutiefst befreiend sind und uns allen ermöglichen, endlich die Begrenzungen zu ignorieren, die uns Mitmenschen und wir uns selbst auferlegen.“

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Posted on 27. Oktober 2019 by c85admin.